Petra

Hier noch Bilder von meinem Ausflug nach Petra in Jordanien 2010. Leider wurde mir am Flughafen in Tel Aviv meine Spiegelreflexkamera abgenommen, daher sind alle Bilder mit meinem iPhone 3G oder mit einer Wegwerfkamera (25 USD durfte ich da vor Ort ausgeben) aufgenommen. Meine Kamera ist dann mit einem Flugzeug später nachgekommen und hat in Eilat am Flughafen auf mich gewartet.

Warum das mit der Kamera? Wenn man in Israel als junger Mann alleine reist, ist man leider schnell verdächtig und anscheinend war ihnen am Flughafen eine DSLR mit Reisezoom noch nicht untergekommen. Ich bin damals vom kleinen innerstädtischen Flughafen in Tel Aviv nach Eilat am Roten Meer geflogen.

Essen gehen in Tel Aviv und Jaffa.

Wer Sushi mag und gutes Sushi liebt, dem kann ich die Japanika Restaurants in Israel empfehlen. Das Sushi kann man sich auch mitnehmen und am Strand essen. Die Webseite der Kette ist leider nur auf hebräisch: www.japanika.co.il

Wenn man in Israel essen geht, darf man sich nicht einfach an einen Tisch setzen, sondern sollte sich von den Kellnern eine Platz zu weisen lassen. Auch das Trinkgeld sollte sich prozentual an der Rechnung anpassen. 10-15 Prozent sind normal. Auch wird es gern gesehen, wenn man nach dem Bezahlen das Restaurant verläßt und nicht, wie es bei uns üblich ist, noch gemütlich quatscht und sein Bier langsam austrinkt.

An einem anderen Tag waren wir im Moses essen. Ein kosheres Burgerrestaurant, welches auch sehr sytlisch eingerichtet ist: www.mosesrest.co.il
In Zeiten des iPhones darf ein App nicht fehlen: iMoses

Auf hebräisch kann man sich mit dem App zum nächsten Lokal leiten lassen. Die Burger sind richtig gut und man kann sich bei gutem Wetter auf eine Terasse setzen und sich das Treiben auf der Sderot Rothschild anschauen.

Ein weiteres kulinarisches Highlight ist es, in Jaffas Altstadt Hummus essen zu gehen. In einem kleinen Lokal unter Einheimischen haben wir uns Hummus mit Brot, Öl, Ei und Pommes bestellt.
Hummus ist eine orientalische Spezialität, die aus pürierten Kichererbsen, Sesam-Mus (Tahina), Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch, Petersilie, (Chili) und Kreuzkümmel hergestellt wird.

Zuerst schaut man, riecht daran und probiert es zaghaft, aber es schmeckt und sättigt sehr gut. 🙂